Sensitivitätskartierung Nordsee: Datensammlung
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Während der Datensammlung konnten sich die
beteiligten Biologen auf eine erste Inventur einzelner Biotoptypen (Lebensräume) stützen, welche
die GKSS von 1987 bis 1992 erstellte.
Ein großer Teil der damals 5000 Stationen wurde erneut aufgesucht und in ihren biologischen und sedimentologischen Eigenschaften auf standardisierten,
rechnerlesbaren Protokollen dokumentiert.
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Eigene Überfliegungen und andere Luft- und Satellitenbildauswertungen leisteten dabei eine wertvolle Hilfe, da fernerkundlich erkennbare „Besonderheiten“
bei der Feldkartierung direkt aufgesucht und verifiziert werden konnten.
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Diese eigenen, sehr arbeitsintensiven Felduntersuchungen konnten hinsichtlich der Verteilung von Seegras, Miesmuschelbänken und Salzwiesen durch eine intensive Zusammenarbeit mit den Nationalparkämtern in Hamburg,
Schleswig-Holstein und Niedersachsen durch regelmäßige Monitoringvorhaben ergänzt werden.
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Eine zeitliche Unterteilung der Empfindlichkeit bestimmter Gebiete wurde durch die Berücksichtigung der im Jahresverlauf wechselnden Häufigkeiten von Brut- und Rastvögeln erreicht, die
ebenfalls aus dem Monitoringprogramm der Nationalparkämter übernommen wurden.
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