Sensitivitätskartierung Ostsee: Ziele und Partner
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Im Fall von Schiffshavarien auf dem Meer müssen alle Maßnahmen
koordiniert ablaufen, um eine bestmögliche Effektivität zu erzielen.
Der für den deutschen Nord- und Ostseeraum bereits vorhandene, DV-gestützte
Vorsorgeplan Schadstoffunfallbekämpfung (VPS) enthält eine Vielzahl von Daten,
die eine schnelle Entscheidungsfindung im Havariefall unterstützen.
In Abhängigkeit vom Ausmaß einer Havarie kann es notwendig werden, dass beim
Schutz und bei der Reinigung bestimmter Ufer- und Seebereiche Prioritäten
gesetzt werden müssen. Diese Priorisierung muss auf der Grundlage verlässlicher
Daten erfolgen, zu denen auch die biologische Sensitivität der Küsten- und
Seebereiche zählt.
Darum wurde im Auftrag der fünf deutschen Küstenländer
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Freie Hansestadt Bremen,
Freie und Hansestadt Hamburg ,
Mecklenburg-Vorpommern,
Niedersachsen und
Schleswig-Holstein
sowie in Zusammenarbeit mit dem
Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur,
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alle vertreten durch den Fachbereich 3 des Havariekommandos, eine Sensitivitätskartierung
der deutschen Ostsee durchgeführt.
Das Ziel der Kartierung bestand darin, den deutschen Ostseeraum hinsichtlich seiner
ökologischen Empfindlichkeit gegenüber Öl zu bewerten und unterschiedlich sensible
Bereiche zu kartieren und gegeneinander abzugrenzen.
Sie können sich gern unser
Faltblatt als pdf-Datei (1,1 MB) herunterladen!
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